5 FRAGEN AN... STEFAN EPLI (STREETPARADE, OK-MITGLIED, MEDIEN/PR)
Credits: Alex Flach
1. Seit wann betreust Du die Medienarbeit der Street Parade und gibt es nach all den Jahren noch immer Überraschendes oder ist es vor allem Routine?
Bei einer 11-Stunden Veranstaltung, die 1xjährlich stattfindet, gibts grundsätzlich keine Routine. Natürlich hilfts, wenn man schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Aber die Vielschichtigkeit, die dieses generationenübergreifende Ereignis mit sich bringt, ist gross und jedes Jahr voller Überraschungen.
2. Anfangs war die Street Parade eine Angelegenheit von Techno-Rebellen, die für mehr Freiraum gekämpft haben. An wen wendet sich die Street Parade 2024?
Wie damals wollen die Leute auch heute noch auf die Strasse und gemeinsam die Werte Friede, Liebe, Freude und Toleranz tanzend hochleben lassen. Natürlich, die Massen sind grösser geworden, der Grundgedanke ist aber immer noch derselbe, wie in den Gründungsjahren.
3. Die Frage ist jetzt etwas fies.... Welches ist Dein liebstes Street Parade-Motto ever und wieso? :-)
2009 - «Still have a dream» gehört sicher zu einem meiner Favoriten. Damals ist die Street Parade volljährig geworden. Was ist schöner als dass man die Jugendlichkeit hinter sich lässt und mit vielen grossen Träumen und Erwartungen ins Erwachenenleben startet.
4. Wenn Du irgendwann auf die Street Parade zurückblickst und eine einzige Anekdote zum Besten geben dürftest.... Welche wäre das?
Sehr, sehr schwierig, es gibt jährlich unzählige Ereignisse, die wir eigentlich textlich festhalten müssten. Natürlich, die Bundespräsident Berset-Geschichte vom letzten jahr ist schon noch sehr präsent, dennoch, eine Anekdote ist mir bis heute geblieben: Es ist die Geschichte eines Love Mobiles - irgendwann in den 0-er Jahren - bei dem sämtliche Securities, die das Love Mobile durch die Menschenmenge steuern müsste, sturzbetrunken am Start standen. Einige konnten sich kaum noch auf den Füssen halten. Dieser Truck wurde dann aus sicherheitsgründen kurzerhand aus dem Verkehr gezogen.
5. Worauf dürfen wir uns am 10. August 2024 besonders freuen?
Auf eine friedliche, farbige und laute Street Parade. Die Leute sollen auf den Strassen tanzen und Toleranz zelebrieren. Es ist nicht nur die Street Parade, es ist auch die dazu gehörende Technokultur die zeigt, dass eine tolerante Haltung Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen und Positives bewirken kann, unabhängig von Religion, sexueller Orientierung, Hautfarbe oder Interessengruppe.
5 FRAGEN AN... STEFAN EPLI (STREETPARADE, OK-MITGLIED, MEDIEN/PR)
Credits: Alex Flach
1. Seit wann betreust Du die Medienarbeit der Street Parade und gibt es nach all den Jahren noch immer Überraschendes oder ist es vor allem Routine?
Bei einer 11-Stunden Veranstaltung, die 1xjährlich stattfindet, gibts grundsätzlich keine Routine. Natürlich hilfts, wenn man schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Aber die Vielschichtigkeit, die dieses generationenübergreifende Ereignis mit sich bringt, ist gross und jedes Jahr voller Überraschungen.
2. Anfangs war die Street Parade eine Angelegenheit von Techno-Rebellen, die für mehr Freiraum gekämpft haben. An wen wendet sich die Street Parade 2024?
Wie damals wollen die Leute auch heute noch auf die Strasse und gemeinsam die Werte Friede, Liebe, Freude und Toleranz tanzend hochleben lassen. Natürlich, die Massen sind grösser geworden, der Grundgedanke ist aber immer noch derselbe, wie in den Gründungsjahren.
3. Die Frage ist jetzt etwas fies.... Welches ist Dein liebstes Street Parade-Motto ever und wieso? :-)
2009 - «Still have a dream» gehört sicher zu einem meiner Favoriten. Damals ist die Street Parade volljährig geworden. Was ist schöner als dass man die Jugendlichkeit hinter sich lässt und mit vielen grossen Träumen und Erwartungen ins Erwachenenleben startet.
4. Wenn Du irgendwann auf die Street Parade zurückblickst und eine einzige Anekdote zum Besten geben dürftest.... Welche wäre das?
Sehr, sehr schwierig, es gibt jährlich unzählige Ereignisse, die wir eigentlich textlich festhalten müssten. Natürlich, die Bundespräsident Berset-Geschichte vom letzten jahr ist schon noch sehr präsent, dennoch, eine Anekdote ist mir bis heute geblieben: Es ist die Geschichte eines Love Mobiles - irgendwann in den 0-er Jahren - bei dem sämtliche Securities, die das Love Mobile durch die Menschenmenge steuern müsste, sturzbetrunken am Start standen. Einige konnten sich kaum noch auf den Füssen halten. Dieser Truck wurde dann aus sicherheitsgründen kurzerhand aus dem Verkehr gezogen.
5. Worauf dürfen wir uns am 10. August 2024 besonders freuen?
Auf eine friedliche, farbige und laute Street Parade. Die Leute sollen auf den Strassen tanzen und Toleranz zelebrieren. Es ist nicht nur die Street Parade, es ist auch die dazu gehörende Technokultur die zeigt, dass eine tolerante Haltung Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammenbringen und Positives bewirken kann, unabhängig von Religion, sexueller Orientierung, Hautfarbe oder Interessengruppe.